AktuellesVerkostungsberichte

Bierverkostung am 13.06.19 in der Braustelle

1. Pale Ale von Jason

Jason besuchte uns das erste mal beim Stammtisch. Er stammt aus Kanada und braut dort schon seit 15 Jahren hobbymäßig. Dieses Pale Ale war der erste Sud, den er in Köln braute. Die Schüttung wurde mit etwas Best Red X und Sauermalz aufgewertet. An Hopfen kamen Caleia, Barbe Rouge, Ella und Green Bullet zum Einsatz. Die US-05 vergor das ganze zu einem soliden Pale Ale, welches sehr malzig schmeckte und dezent in der Hopfenaromatik daher kam.

2. Himbeer-Wit von Sascha

Ein Himbeer-Wit namens „Pink Marie“, welches auf der Bonner Brauschau sehr gut ankam. Es wurde mit Weizenrohfrucht eingemaischt, dezent auf 15 IBU gehopft und nach der Gärung mit 1 kg Himbeeren und einer Tonkabohne pro 10 l Bier gestopft. Von dieser kam im Geschmack recht wenig durch, unterstrich jedoch den spritzig-fruchtigen Geschmack der Himbeeren sehr gut.

3. Wiess von Sebastian

Sebastian braute schon häufiger Wiess, jedoch verwendete er bei diesem Sud die „G03 Dieter“ von Imperial Yeast. Diese gefiel Sebastian nur bedingt, da im Geruch einige Mandel- oder Caramelfruchtester wahrgenommen werden konnten. Allerdings schmeckte es ihm und seine Freunden trotzdem gut auf dem Rock am Ring-Festival.

4. Pale Ale von Marks K.

Ein sehr frisches Pale Ale, welches Markus vorher noch nicht probiert hatte. Die Schüttung bestand aus 50/50 Pale und Münchner Malz. Gebittert wurde mit Magnum, fürs Aroma kam der Spalter Select zum Einsatz. Die M44 vergor die Würze auf 5,7 % vol. Der Geruch war leicht säuerlich und erinnerte an Erdbeere. Für ein ausgewogenes Bier fehlte allerdings die Reifung. Wir sind gespannt, wie es sich mit der Zeit entwickelt.

5. Red Ale von Heiko

Heiko brachte uns als nächstes ein Red Ale mit. Die Schüttung bestand neben Münchner -, zu 30 % Red X und 20 % Pale Ale Malz. Für die 28 IBU kam amerikanischer Sabro und fürs Aroma Centennial hinzu. Vergoren wurde mit der W306 von Weihenstephan, die ein ausgesprochen sauberes Vergärungsprofil aufwies. Es roch lecker nach Brot und Pinie. Im Geschmack waren Melanoidine vom Malz wahrnehmbar. Ein gut trinkbares Bier für Sommer und Winter.

6. Amber Ale von Sascha

Den Abschluss machte Sascha mit seinem Amber Ale, welches mit Amarillo (VWH) und Callista eingebraut wurde. Für die Malzsüße sorgten Cara Amber Malz und Melanoidinmalz. Die gestopften Aromen vom Callista gingen leider etwas unter. Es schmeckte rund, leicht und recht trocken. Von der Farbe her hätte es auch noch als Pale Ale durchgehen können. Es schmeckte aber sehr ausbalanciert und war gut trinkbar.

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