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Bierverkostung am 11.04.2019 im Maria Eet Café

1. Pale Ale von Ricardo

Ricardo machte den Anfang mit seinem ersten Sud, welchen er im neuen Unitank unter Druck vergoren hat. Außerdem verwendete er zum ersten Mal vollentsalztes Wasser, welches er dann wiederum nach seinen Wünschen aufsalzte. Fürs Aroma benutzte Ricardo Callista, Cascade und El Dorado. Das Bier roch angenehm nach Malz und ein wenig frischer Hefe. Die erhofften Fruchtaromen durch den amerikanischen Hopfen blieben leider aus. Alles in Allem brachte das Bier eine gute drinkability mit und macht Lust auf Sommer.

 

2. Himbeer-Wit von Sascha

Sascha machte mit einem Wit-Bier weiter, dass er nach der Gärung mit Himbeeren stopfte. Daher wies es eine schöne pinke Farbe auf. Außerdem kamen noch zwei Tonkabohnen auf 20 l mit in die Gärung, um ein leichtes Vanillearoma zu erzeugen. Das Bier schmeckte sehr frisch, rund und für wärmere Tage ein sehr gut trinkbares und erfrischendes Getränk.

 

3. NEIPA von Sascha

Sascha machte mit seinem „Neu Ehrenfeld IPA“ weiter. Es wies eine klassische, helle Farbe mit signifikanter Trübung durch die Haferflocken in der Schüttung auf. Die Hopfen Cascade, Simcoe, Amarillo und Huell Melon verliehen dem Bier einen wunderbaren Geruch nach tropischen Früchten wie Ananas und Melone. Im Geschmack kamen auch einige grasige Aromen durch. Für den ersten Versuch ein wirklich gelungenes Exemplar dieses Recht schwierigen Bierstils.

 

4. „Rotes“ von den Braubrüdern

Goddert brachte uns das erste untergärige Bier von den Braubrüdern mit, welches sie im Dezember im Wintergarten vergoren hatten. Der Name „Rotes“ rührte von der Farbe her. Das Bier erinnerte an ein Altbier, war gut trinkbar und sehr rund.

 

5. Stout von den Braubrüdern

Weiter ging es mit einem Stout der Braubrüder. Das Ziel war es bei diesem Sud, 100 EBC zu erreichen, was ihnen auf jeden Fall gelang. Außerdem musste laut Goddert ein wenig das Malzlager aufgeräumt werden. Das Bier schmeckte mit 5,5 % Alkohol stiltypisch röstig, mit einer angenehmen Bittere und war trocken im Abgang.

 

6. Weizenbock von Sebastian

Sebastian brachte uns einen Weizenbock mit, den er für den Wettbewerb auf der HBCon in Romrod gebraut hatte. Um das Bier ein wenig interessanter zu machen, stopfte er es leicht mit 1-1,5 g/l Mosaic. Diese Aromen schlugen in der Nase aber sehr stark durch, so dass das Bier eher an ein Weizen-IPA erinnerte. In Romrod konnte es leider auch nicht viele Punkte erreichen, da es den Stil verfehlte. Ein leckeres Bier, das auch zum weitertrinken anregte, war es dennoch.

 

7. CWDB von Heiko

Zu guter Letzt tranken wir noch einen Champagnerweizen Doppelbock, welchen Heiko für die Hochzeit seiner Schwester braute. Der Sud wurde zu 2/3 mit der Mauribrew Weiss und 1/3 mit einer Champagnerhefe vergoren. Um es ausgären zu lassen, wurden die Sude nach einigen Tagen wieder zusammengeführt. So erreichte das Bier 9 % Alkohol, ein tolles Bananenaroma und einen runden, trockenen Abgang. Ein tolles Bier für einen feierlichen Anlass, das man nicht unterschätzen sollte.

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